Die Heckbühne
So sah die ursprüngliche Variante der Heckbühne aus wenn die Saxonetten darauf verladen waren!
Und weil bei unseren letzten Touren mit den Saxonetten auf der Heckbühne schon drei Abdeckplanen kaputt gegangen sind habe ich mir etwas überlegt!
Die Heckbühne wird nach und nach umgebaut.! In der ersten Phase habe ich die Beleuchtung erneuert und die alten Lampen gegen neue LED-Lampen ersetzt. Der Lampenträger war nach unten gerichtet montiert und das brachte mehrfach Probleme wenn ich beim Einparken mit dem Lampenträger Bodenkontakt bekam. Darum habe ich den nach oben gesetzt.
In der zweiten Phase habe ich mir überlegt wie ich eine möglichst leichte, aber dennoch möglichst stabile Einhausung für die Heckbühne baue. Ich habe schon einige Wohnmobile gesehen die sehr große Aluminiumkisten auf ihrer Heckbühne haben. Aber so etwas in der Art ist zu schwer und vor allem sehr teuer!
Die Einhausung die ich mir vorstelle muss leicht zu montieren und demontieren sein. Dazu habe ich als erstes das zu kurze Tragrohr gegen ein längeres ersetzt, das hat jetzt 2.00 Meter. An den Enden des Rohres habe ich Gewindestutzen montiert. Daran kann ich nun eine Seitenwand festschrauben. Mit diversen anderen kleineren Änderungen habe ich nun eine Stellfläche von 2,00 x 0,60 Meter. Die Seitenwände sind aus sog. Siebdruckplatten, wie sie z.B. für Gerüstböden oder Bodenplatten verwendet werden. Ein Rahmen aus Aluminiumprofilen stabilisiert die Seitenwände. Zwischen die Seitenwände werden zwei dünnere Aluminiumrohre gesetzt. Auch an diesen Rohren sind an den Rohrenden Gewindestutzen montiert. Wenn die Seitenwände montiert und mit den Rohren verbunden sind wird über diese Konstruktion eine Plane gezogen und befestigt.
Ob dieses Konstrukt den nächsten Urlaub in Ungarn übersteht wird sich dann zeigen. Von der Grundidee her bin ich sicher das es halten wird. Und dann wird das Ganze so nach und nach noch verbessert und noch etwas stabiler gestaltet.
Fazit nach der Ungarn-Reise
Die Einhausung der Heckbühne hat alle Strapazen und Belastungen tadellos überstanden! Und während der Reise in Ungarn sind mir noch einige Ideen gekommen wie ich diesen ersten Entwurf weiter entwickeln und verbessern kann. Im ersten Umbau war der Boden noch rechtwinkling zur schräg nach oben verlaufenden Fahrwerksverlängerung montiert. Die Seitenwände neigten sich zum Fahrzeug hin. Das gefiel mir nicht.
Etwas schwierig zu erkennen ist hier, das der Boden der Heckbühne nicht mehr dem schrägen Verlauf der Fahrwerksverlängerung folgt. Ich habe zwei zusätzliche Träger montiert und diesen waagerecht ausgerichtet. Auf diesen zusätzlichen Trägern ist dann der Boder der Heckbühne montiert und die Seitenwände stehen dann auch gerade.
Der Boden, der vorher nur aus zwei zusammen geschraubten Aluminiumrampen bestand, wurde durch eine Siebdruckplatte ersetzt. Die linke Seitenwand bekam einen einfachen Klapptisch montiert, auf den wir am Campingplatz z.b. unseren Gasgrill und unseren kleinen Backofen aufstellen können, nachdem die Fahrräder von der Bühne gehoben worden sind.
Achja, bevor ich jetzt Kritik ernte: Die angerosteten Teile der Konstruktion werden bis zur nächsten Reise entrostet und neu angestrichen!
Fertig beladen mit allem drum und dran sieht es dann so aus! Alles gut und sicher verzurrt und verpackt kommt die Plane darüber und bisher hat es nie jemanden an der Grenze interessiert was da alles drauf steht!